Der Martinstag
Immer am 11. November gedenken die Menschen dem heiligen Martin. In vielen Städten Deutschlands gibt es dafür so genante Martinsumzüge. Kinder zünden dann in ihren Laternen ein Licht an und singen Martinslieder. Einer Legende nach soll der heiligen Martin als junger Mann einem Bettler geholfen haben, in dem er seinen Mantel mit ihm teilte. Wenig später soll er im Traum erfahren haben, dass Jesus (Gottes Sohn) der Bettler war. Es heißt weiter, dass Martin Priester wurde und im Jahre (ca. 372) sogar zum Bischof von Tours (Stadt im heutigen Frankreich) geweiht wurde. St. Martin in Duisburg-Mündelheim
Bild: Wikipedia gemeinfrei-Zebra DS "own work"
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Weltall
Laika
Die Hündin Laika war das erste Lebewesen, das vom Menschen gezielt in eine Umlaufbahn um die Erde geschickt wurde. Im Rahmen der Mission Sputnik 2 wurde sie am 3. November 1957 an Bord einer sowjetischen Rakete ins All geschickt. Ihre Rückkehr zur Erde war zwar nicht vorgesehen, dennoch überraschte ihr früher Tod. Über den Zeitpunkt ihres Todes und die Todesursache herrschte jahrzehntelang Unklarheit. 2002 wurde bekannt, dass Laika einige Stunden nach dem Start der Rakete starb, vermutlich an Überhitzung und Stress. Die Mission gilt dennoch als Erfolg. Die Erkenntnisse aus Sputnik 2 ermöglichten letztlich erst die bemannte Raumfahrt mit Juri Gagarin.
Quelle: Wikipedia
Halloween
Das Fest „Halloween“ wird vor allem in Irland und in den USA gefeiert. Dieses Brauchtum war ursprünglich im katholischen Irland verbreitet. Einwanderer aus Irland hatten in Amerika diese Tradition in Erinnerung an ihre Heimat weitergeführt und dort auch bekannt gemacht.
Mit der Zeit entstanden auch viele weitere Bräuche rund um die Nacht der Geister, Vampire und Hexen. „Halloween“ geht auf die englische Bezeichnung für den Vorabend von Allerheiligen zurück: „All Hallows' Evening“, abgekürzt als „Hallows' E'en“.
Vor über 2.000 Jahren feierten bereits die Kelten das Fest des Totengottes Samhain. Aus der Verbindung mit diesem Totengott sollen sich die Gebräuche zu Halloween ableiten, vor allem der Bezug auf das Totenreich und Geister.
Es fand jeweils am 31. Oktober statt. Die Seelen der verstorbenen Geister sollten in dieser Nacht auf die Erde zurückkehren und ihre alten Wohnstätten aufsuchen. Die Seelen, die ihre ehemaligen Häuser nicht mehr finden konnten, spukten durch die Nacht und erschreckten die Menschen.
Noch heute, verkleiden sich vor allem Kinder am Halloween, um die Seelen der verstorbenen Geister fernzuhalten. Sie ziehen von Haus zu Haus, klingeln an den Türen und fordern: „Süßes oder Saures!“, damit die Bewohner Süßigkeiten spenden.
Nach Deutschland kam das amerikanische Fest etwa gegen Anfang der 1990er-Jahre.
Foto: Wikipedia, Derschueler , eigenes Werk, CC-BY-SA 3.0 - Dieses Foto wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht.
Quellen:
[1] Wikipedia
[2] Kevin Danaher: The Year in Ireland. Irish Calendar Customs. Mercier u. a., Cork 1972, S. 190–232.
Der Welttierschutztag
Der Welttierschutztag ist ein internationaler Aktionstag für den Tierschutz, der am 4. Oktober begangen wird. Tierschutzverbände auf der ganzen Welt machen am Welttierschutztag auf die Rechte der Tiere aufmerksam.
Der Welttierschutztag geht auf eine Forderung des Schriftstellers Heinrich Zimmermann im Jahr 1924 zurück.
Bereits am 4. Oktober 1925 fand eine wichtige Tagung im Berliner Sportpalast statt, die auf die Notwendigkeit des Tierschutzes aufmerksam machte.
Tag der Einheit
Jährlich wird am 3. Oktober der Tag der Deutschen Einheit beziehungsweise der „Tag der Wiedervereinigung“, als Nationalfeiertag gefeiert. In den Städten und Gemeinden gibt es auch dieses Jahr am 3. Oktober wieder viele Festveranstaltungen. Die zentrale Festveranstaltung findet in diesem Jahr in Dresden statt.
Einiges zur Geschichte:
Seit 1945 gab es zwei deutsche Länder: Westdeutschland und Ostdeutschland.